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Bei Immobilien-Aktien handelt es sich um Anteile an Immobiliengesellschaften und zwar um solche, die als Rechtsform eine AG sind. Mit dem Erwerb von Aktien an einem Immobilienunternehmen auf Aktienbasis erwirbt der Anleger Anteile an der betreffenden Aktiengesellschaft. In der Regel handelt es sich hierbei um solche, die sich mit der Entwicklung, dem Bau, dem Verkauf befassen und auch Dienstleistungen im Zusammenhang mit der Immobilie erbringen. Die Aktienbesitzer sind oft Immobilien-Holdings, Immobilienentwicklungsgesellschaften, aber auch Bauunternehmen oder Baufinanzierer. Bestimmte Unternehmen können Mitglied des DIMAX (Deutscher Immobilienaktienindex) sein, ein Privatindex. Daran sind jedoch Voraussetzungen geknüpft. So müssen mindestens 75 % des Umsatzes und Ertrages aus dem Immobiliengeschäft kommen. Die Aktien müssen börsennotiert im amtlichen Handel zugelassen sein, im geregelten Markt oder geregelten Freiverkehr. Die Bezeichnung Immobilien-Aktie beinhaltet so genannte Real Estate Investment-Trusts (REITs), non REITs und Listed Property Trusts (LPTs). Der Vorteil des Erwerbs vorgenannter Immobilienaktien liegt darin, das der Anleger keine große Investition in eine Immobilie selbst vornehmen muss, sondern mit einem verhältnismäßig geringen Kapital in das Immobiliengeschäft einsteigt.