Kosten entstehen den Anlegern beim Kauf und Verkauf von Aktien durch das Depot, das jeder haben muss, der mit Aktien und anderen Wertpapieren handeln will. Die Depotgebühren gehören zwar nicht direkt zu den Gebühren für den Handel mit Aktien, müssen bei der Gesamtkostenkalkulation allerdings berücksichtigt werden. Die Börsen verlangen Börsengebühren und die Makler eine Maklercourtage. Die Höhe der Ordergebühren hängt vom Anbieter ab, ist aber in erster Linie von der Art der gehandelten Wertpapieren, vom Börsenplatz und vom Volumen abhängig. Wenn Aktien direkt an ausländischen Börsen gekauft werden, kann sich das für die Anleger zu einem teuren Vergnügen entpuppen. Wenn die beauftragte Bank keinen Händler an der ausländischen Bank hat, wird mit dem Handel ein Dritter beauftragt. Die Kosten werden von der Bank natürlich an den Anleger weitergereicht. Bei Orders mit kleinerem Gesamtvolumen lohnt sich der Handel an ausländischen Börsen in der Regel nicht. Online Broker verlangen die wenigsten Gebühren beim Aktienhandel und meistens bieten sie ein kostenloses Depot an. Kauf- und Verkaufslimits sowie Ändern und Streichen von Orders sind bei den meisten Online Brokern ebenfalls kostenlos. Die Höhe der Ordergebühren liegt bei den Online Brokern zwischen 5 Euro und 54,95 Euro.
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